Samstag, 18. Oktober 2025
Erster Frost, Apfelpunsch und kleine Radtour
Heute morgen war der erste Rauhreif im Garten zu sehen. Es hatte gefroren und nun wird es auch tagsüber kälter.
Unten derfeine Rauhreif.
Da bin ich froh, dass alles Äpfel und Quitten geerntet sind.
So entsaftete ich noch weitere Falläpfel zu leckerem Saft.
Das ist nun die Ausbeute
Weiterhin bin ich noch nicht gesund. Das alles strengt mich an und fordert mich. Doch mache es auch um mich zu beschäftigen und abzulenken. Noch immer plagt mich immer wieder Überkeit und Schwäche. Bisher hab es keine Hilfe von Ärzten. Habe schon vieles durch...
Es hilft mir Ablenkung und auch Bewegung. Aber auch dass nur zeitweise. Zuviel bewirkt das Gegenteil.
Heute war ich mittags mit dem Rad in meinem Heimatort Rade und am NOK .
Davon einige Photos.
Unten die Hofstelle Kühl
Rechts war das Klassenzimmer und links die Lehrerwohnung. Oben wohnte noch eine weitere Familie, Flüchtlinge aus Ostpreußen.
Meine Mutter gab für die Mädchen den Handarbeitsunterricht. Später übernahm sie nach ihrer 2. Lehrerprüfung den Unterricht dann aber
Sie war einklassig vom ersten bis neunten Schuljahr. Da kann man sich vorstellen, dass nicht viel gelernt wurde.
Dort ist auch das älteste Haus, eine frühere Räucherkate. In meiner Kindheit wohnte da noch das sehr alte Ehepaar Fellern. Links waren zwei kleine Stuben, ein Schlafzimmer und das Wohnzimmer. Geheizt wurde mit einem eisernen Bileger- Ofen. Da wurd von der Diele das Holz eingeschoben. In der Diele wurde auch gekocht, und vor allem Wurst und Schinken geräuchert.
Das Wasser holten sie von der Pumpe gegenüber. Trotz oder gerade wegen des Rauchs wurden sie sehr alt und feierten auch ihre Eiserne Hochzeit.
Meine Radtour war noch nicht so lang, es geht eben nur das, was ich schaffen kann.
So bis zur Weiche Rade.
Mir ist es zuviel Arbeit...
Viele Grüße von Frauke
Dienstag, 14. Oktober 2025
Apfelernte und erster dichter Nebel
Heute erntete ich die Boskoopäpfel.
Es ist ein kleiner Baum, der in diesem Jahr voller Äpfel 🍎 hing.
Die Schreibweise Boskoop ist mal mit zwei oo nach dem Ort aus den Niederlanden, oder auch eingedeutscht mit einem o.
Dort wurde der Zufallwildtrieb das erste Mal in 1856 entdeckt. Der rote Boskoopapfel wurde als Knospenmutation Anfang 1923 entdeckt.
Viele Äpfel waren schon auf den Boden gefallen, aber noch äußerlich einwandfrei. Diese sammelte ich extra auf. Ich werde sie entweder zu Saft oder auch zu Kompott/ Mus zum Einfrieren verarbeiten. Dazu hoffe,ich mein Nachbar hat dafür auch Verwendung für Saft.
Die faulen Äpfel kamen auf den Komposter für die Fauna.
Nun Bilder vom Ernten.
Nun stehen sie alle in der Garage, die Eimer auf dem Tisch und die Wanne noch in der Schubkarre. In nächster Zeit wird viel verschenkt an Freunde Nachbarn und Familie. Die ersten sind schon weiter gewandert.
Ich will die Äpfel nicht lange lagern, dazu ist es da nicht kühl genug. Wenn ich die Preise im Supermarkt lese, bin ich dankbar für die Ernten des Obsts. Und es freuen sich alle über dies Gaben.
Danach war ich doch geschafft und auch froh , es allein geschafft zu haben.
Nach einer Pause bin ich noch nach Husum mit dem Auto gefahren.
Ich machte gleich Photos, da war Ebbe!
Die Hafenbecken sollen wohl ausgelagert werden.
So brauchte ich Kleidung in kleinerer Größe.
Viele Jeans sind nun aussortiert.
Auch ist meine Kleidung doch schon viel getragen und gewaschen. Für jeden Tag trage ich es noch gern in Haus und Garten.
Doch kleide ich mich auch gern etwas netter für Einladungen, Treffen.... auch darf es gern etwas in den modischen Farben sein. Da wurde ich gut fündig. Ich kaufe selten Kleidung, aber dann suche ich gerne schöne Kombinationen aus Pullover, Hose und Weste. So heute in warmen Sand, braun und blauen Farben.
Dazu war ich noch im Restaurant oben im Bekleidungsgeschäft, dort gibt es immer einen guten Mittagstisch. Da sitzt man nett mit richtiger Bedienung und blickt auf den Hafen.
Gestern morgen hatten wir den ersten Nebel am und auf dem NOK. Schon früh war es sehr dicht, "Pottendick " das sagte mein Seemann immer.
So sah es vom Haus aus am frühen Morgen.
Da war es ca 9.30 Uhr
Nach dem Frühstück war ich mit den Walkingstöcken unterwegs. Es war unheimlich, so dicht war der Nebel an der Fähre. Wie gut, dass es Radar und AIS zur Navigation gibt.
Man hörte das Schiff, ein großes Container Schiff, immer näher kommen. Gerade im Nebel sind die Geräusche sehr weit zu hören.
Aber man sah lange nichts, dann tauchte es plötzlich aus der Nebel Wand auf.
Und es verschwindet wieder im Nebel!
Später kam die Sonne heraus und mittags konnte ich noch Wäsche hinaushängen.
Es war so mild und sonnig, dass noch Bienen und Hummeln in die Herbstblüten flogen.
| Diese Rauhblattaster oben ist noch nicht vollständig erblüht. Herzliche Herbstgrüße von Frauke |
Sonntag, 12. Oktober 2025
Quittengelee und -brot
Die Quitten fordern, aber fördern mich auch im diesmal Jahr. So sitze ich nicht still sondern bin gut beschäftigt.
Gestern verschenkte ich einen 10l Eimer voller Quitten an eine Freundin aus der Quiltgruppe. Dazu nahm ich noch etliche Gläser Qittengelee mit Gelierzucker 1:1 auf das Treffen mit. Es sind zuviele für die Familie. Es freut mich, dass ich damit eine Freude machen kann.
Einmal werde ich noch einen Entsafter für mich füllen. Das passiert in der kommenden Woche. Denn es schmeckt mir auch sehr gut als Saft Punsch. Dann ist die große Wanne voller Quitten hoffentlich leer!
Da hinein kann ich dann den Boskopapfel pflücken. Auch der ist so reichlich!
Es war auch das erste Treffen der Patchworkgruppe in Kiel seit dem Frühjahr für mich. Ich versuche nun, wieder auch daran regelmäßig teilzunehmen. Es war schön, viele wieder zu sehen und miteinander zu reden.
Dazu die Patchworks im Original zu sehen. So nähte eine den bunten schwedischen Postkartenquilt. Im Original waren die Farben sehr leuchtend, klar und kräftig. So täuschen Photos. Ich denke, nach dem Quilten wird es ruhiger werden.
Nach zwei Stunden war es dann auch lang genug für mich. . Ich bin immer noch nicht gesund und brauche meine Pausen.
Heute kochte ich nochmals viel Gelee aus dem Saft des Vorrats zum Verschenken. Ich nahm nun Gelierzucker 2:1.
Dies nehme ich morgen teilweise mit zum Handarbeitskreis. Auch dort ist es sehr willkommen.
Dazu trockne ich noch Quittenbrot im Dörrapparat.
Ob es mir gelingt, weiß ich noch nicht. Es ist mir noch zu weich...
So hatte ich die Fruchtstücke ohne Wasser in der Mikrowelle gegart. Den Tipp las ich im Internet.
Meine Oma muss es früher tagelang auf Schränken getrocknet haben. Es war bei ihr fest und fast lederig.
Fazit, das Quittenbrot wurde zwar fester. Doch es ist mir einfach zu süß durch den Zucker. So kam es in die Biotonne!
Gleich werde ich noch radeln, es scheint die Sonne und es ist wieder trocken.
Liebe Grüße von Frauke
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