Zum 3. Advent hatte ich meine Familie zum Kaffeetrinken eingeladen.
So waren wir zu zehnt mit Kindern, Partnern, den Enkeln und der Urenkelin. Dazu noch zwei Hunde, die sich auch richtig auf den Garten freuten!! Es wurde auch laut. Freue mich immer sehr, wenn Leben im Haus ist.
Dafür hatte ich ja schon vor länger Zeit Stollen gebacken und eingefroren.
Dazu wollte ich vom Bäcker noch Kleingebäck holen. Doch die große Auswahl lag nicht mehr auf der Verkaufs-Theke. Es gab nur noch Schmalzplätzchen. Die sind mir zu schmalzig!!
Da wurde ich doch noch kreativ und buk Mandel- Marzipan Plätzchen. Es ist eigentlich die Masse für Mandelhörnchen. Nur war es uns irgendwann zu mühsam, diese zu backen.
So ist diese Masse in einen Kunststoffbeutel zu füllen und dann spritzte ich damit zu Stränge auf Mandelblätter. Diese noch Formen und einzeln zu backen. Nach dem Backen noch in Konfitüre tauchen.
Die Masse besteht aus 400g Marzipanrohmasse zerkleinert, 150g Puderzucker und 2 Eiweiß .
Sie muss zu einer Masse sehr gut verknetet werden. Dies streiche ich auf auf ein Backblech mit Backpapier.
Darauf streue ich ein bis zwei Tüten Mandelblätter. Diese drücke ich mit der Kuchenrolle an und zu einer gleichmäßig glatten Platte. Evt. noch Backpapier vorher auflegen, damit es nicht zu sehr klebt.
Dies habe ich bei mittlerer Hitze gebacken.
Danach habe ich sofort mit einem Pizzaschneider Streifen geschnitten.
Nach dem Backen gab ich noch dunkle Kuvertüre darüber.
So sahen sie sie dann zum Kaffeetrinken aus.
Vom Bäcker nahm ich noch Mohnstreifen mit, sie waren fast wie Stollen und alles wurden gerne verzehrt.
Doch ich hatte viel zu viel Stollen aufgetaut, auch wurde kaum etwas mitgenommen. Mein Sohn nahm etwas mit.
Gestern traf sich der Handarbeitskreis zur Weihnachtsfeier.
So verpackte ich immer zwei bis drei Scheiben in kleine Papiertüten und verschenkte sie gestern beim Treffen.
Das Herzkissentrefen am Donnerstag fiel wegen Krankheit aus. Selbst war dann auch noch etwas krank und musste das Treffen der Seesternequilter am Samstag absagen.
Ich habe nun eine Diagnose und hoffe sehr die kommende Therapie hilft mir.
Dazu soll ich mich viel bewegen.
Die Sonne heute lockte mich hinaus. So ist die neue Rader Hochbrücke nun bis zu Ihren Endpunkten geschoben.
Das kam auch in den Nachrichten, da auch der Verkehrsminister dazu anwesend war.
Das Mittelteil kommt im kommenden Jahr über den Wasserweg.
Das wollte ich mir aus der Nähe ansehen. Das Gelände ist weiträumig durch Gitter abgetrennt.
Der Friedhof meines Heimatortes liegt direkt daneben und es gibt dort einen Spazierweg zum NOK.
Davon nun einige Bilder.
Es drehten sich die Kräne...
Auf der Südseite wurde noch Beton nach oben gepumpt
unter diesen Links gibt es einige Videos vom NDR und von Sat 1
. Es ist unglaublich wie da alles organisiert ist. Wie ein Uhrwerk läuft alles zusammen. Und alles ist im Zeitplan. Morgen geht's in den Heimaturlaub der vielen Beschäftigten aus vielen Ländern.
vom Feb. 2025 Schleswig Holstein magazin
vom Juni 2025 NDR nordreportage 25 Min lang
vom September 2025 Schleswig- Holstein Magazin
ein Video von heute von Sat 1
Als Kind erlebte ich noch die Drehbrücke in Rendsburg, die zu oft offen war für den Schiffsverkehr. Da gab es immer lange Wartezeiten und Schlangen.
Später dann den Bau des Tunnels in Rendsburg für Autos und auch extra für Fußgänger. Und nun diese große Bauwerk.
Es ist unglaublich, welche technischen und auch logistischen Veränderungen es seit den Fünfzigern gibt.
Damals zählte man noch so geringe Verkehrszahlen und heute ist es eine Schlange an LKWs, Pkws und.... die den Norden durchquert.
es sind viel Links, aber wenn man Zeit hat, sehr sehenswert!
Hier ist eine schöne Sitzbank und dies ist der Blick auf den Weg am NOK. Er wird gerne gegangen..
Ich selbst machte noch einen Rundgang auf dem Friedhof, er ist mit vielen Erinnerungen verknüpft.
So ist dort meine Familie bestattet, dazu viele Rader Bürger ...
Die Brücke ist nun noch dichter am Friedhof, doch wir kennen es schon sofort seit Jahren mit dem Autobahnlärm. Dazu ist rundherum nun Baustelle. Doch es sind Wälle angelegt und im Sommer schützen die Bäume.
Dies unten ist heramgezoomt.
Danach war ich noch einkaufen. Dann machte ich noch an der Fähre Nobiskrug einen langen Spaziergang in der Sonne.
Bin immer froh, wenn es über einen längere Strecke so gut klappt. Das Nordic Walking ist nun gemäßigten als früher. Doch die Stöcke begleiten mich immer gerne. Sie geben auf langen Wegen auch Sicherheit, die Schritte sind länger und ich bin aufrechter.
Meine Walkingstöcke haben nun neue Pads bekommen. Im Fachgeschäft in Kiel, wo ich die Excel Stöcke vor ca 25 Jahren ca Ende der neunziger Jahre kaufte, gab es nur noch welche für Leki. Nur ist ihr Durchmesser zu eng. Aber übers Internet wurde ich fündig. Die Familie half sie fest draufzustecken.
Überhaupt ist für mich Bewegung auch ein Schlüssel für meine Fortschritte. So finde ich es erschreckend, wie viele Senioren nur noch sitzen und sich kaum noch normal bewegen und alles mit dem Auto machen .
So hoffe ich sehr, dass all meine kleinen Übungen wie der tägliche Spaziergang und das Radeln mir helfen. Werde hoffentlich bald wieder schwimmen und zur Gymnastik gehen können.
Meine Weihnachts Post ist nun zu schreiben. Erst wollte ich es nur elektronisch...
Doch es erreichen mich soviele gute Wünsche und liebe Anteilnahme per Anruf, Besuch, mail und Brief, Karte...
Und nun schöpfe ich auch Hoffnung, dass es besser werden kann mit den Beschwerden. So bekam ich eine Diagnose....hoffe das die Therapie hilft .
Auch tut mir Ablenkung durch Beschäftigung sehr gut.
Liebe Grüße von Frauke